Abends an einem lauen Sommerabend mit dem Liebsten einen schönen Spaziergang an einem einsamen Strand machen. Mit dem Kielo Wrap Dress hat man dann auch noch das passende Outfit für den Absacker danach und kann das Kind von der Minidisco abholen. Und damit welcome back in der Realität! (Da war der Strand auch nicht menschenleer, aber auch nicht überfüllt).

Das Kleid hatte ich schon letzten Sommer mehrfach gesehen und da fand ich das schon toll. Aber ob ich wirklich so ein Maxikleid dann wirklich tragen würde? Und wie viele Anlässe außer ein paar Abenden im Urlaub habe ich, um so ein Kleid zu tragen? Lohnt sich der Aufwand oder nähe ich mir eine schöne Schrankleiche? Letzteres ist es definitiv nicht, soviel kann ich vorweg nehmen!

Mit der Zeit kamen Stoff und Schnitt zusammen. Bei dem Ausschnitt habe ich noch überlegt, ob ich den etwas weiter mache. Ich mag es ja generell nicht so eng am Hals und im Sommer erst recht nicht. Auch habe ich überlegt, welchen Ausschnittabschluss ich machen sollte. Schlussendlich habe ich nur die Kanten versäubert und umgenäht. Reicht auch, liegt eng an und man sieht es nicht. Aber man könnte noch kleine Belege basteln oder es anders einfassen. Das sieht bestimmt etwas eleganter und professioneller aus, vor allem bei einem schlichten Stoff in uni.

Die Länge habe ich original beibehalten, absolut ausreichend auch bei 180 cm Größe. Meine Meinung zum Schlitz auf der Rückseite war so semi. Der Stoff ist nur bedruckt und auf der linken Seite weiß. ICH sehe sowas dann, dass etwas durchblitzt. Insbesondere bei der kritischen Fotodurchsicht. Aber ich glaube, normalsterblichen Mitmenschen fällt das überhaupt nicht auf. Und ohne Schlitz würde man wie eine Geisha trippeln, er ist also absolut notwendig und hat seine Berechtigung!!

Das Bindeband hatte ich erst nicht so ganz verstanden und zu kurz zugeschnitten. Aber das Kleid wird vorne überkreuzt, dann hinten und dann vorne geknotet oder mit Schleife gebunden. Wenn man sich dabei etwas Mühe gibt, sieht das noch etwas besser aus als auf meinem Bild. Ich sag ja, ich brauche einen persönlichen Stylisten, der mir die Klamotte zurecht zupft.

Bleibt eigentlich nur noch die Wahl der richtigen Schuhe. Für mich waren es in diesem Fall die Havaianas Luna Flip Flops. Ansonsten könnte ich da meinen Bestand an Birkenstockalternativen aufstocken 🙂

In dem Kleid fühle ich mich pudelwohl! Es bietet durch die Wickelung reichlich Spielraum. Man muss nach einem üppigen Abend am Buffet nicht den Bauch einziehen, insbesondere bei einem gemusterten Stoff (bitte keine Kommentare, dass ich das eh nicht nötig hätte. Es geht um das Wohlfühlgefühl!). Durch die ärmellose Variante und den Rockteil ist es luftig, aber dennoch warm, so dass man auch kühlere Temperaturen am späteren Abend gut weg steckt. Es ist bequem wie ein Jogger und sieht trotzdem super edel aus! Und das ist für mich eine stylische Wohlfühlklamotte! Nr. 2 wird aus dunkelgrauem Jersey gefertigt, wenn ich so ein Stöffchen mal wieder irgendwo ergattern kann!

Ein ganz herzlicher Dank und einen Megaknutscher geht an den Herrn Blauwalfluke, der keine Peinlichkeiten umstehender Passanten und Miturlauber am Strand gescheut hat, sich auf Knien in den Sand begeben hat und diese wunderschönen Strandbilder mit einer profifotographischen Ausdauer gemacht hat! Und dies alles trotz widriger Windbedingungen, aber ohne Wind kein Urlaub.

Facts/Werbung:
Kielo Wrap Dress von Named Clothing
genäht in Gr. M

Albstoffe Hamburger Liebe Lily Baumwolljersey dunkelblau – irgendwo im Netz gekauft, z. B. noch bei Snaply erhältlich – klick hier

Verlinkt bei Du für Dich am Donnerstag  und Sew La La.

Location:
36°51’19.7″N 27°06’01.5″E
Mastichari, Kos, Griechenland